
Evelyn Schlenk
Mediendidaktik & Digitale Lehre
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- E-Mail: evelyn.schlenk@fau.de
Diplom-Psychologin Evelyn Schlenk bringt langjährige Erfahrung in der erfolgreichen Umsetzung technologiegestützter Bildungsangebote ein. In über 50 europäischen Förderprojekten war sie verantwortlich für die inhaltliche Entwicklung von Projektergebnissen sowie die Koordination internationaler Teams.
Sie konzipiert digitale Lehr- und Lernformate für unterschiedliche Zielgruppen und Disziplinen und führt mediendidaktische Schulungen für Lehrende, Studierende und Projektpartner auf nationaler und europäischer Ebene durch.
Ihr besonderes Anliegen ist die Weiterentwicklung einer inklusiven und innovativen Hochschullehre mit Fokus auf digitale Didaktik, Vielfalt und die bedarfsgerechte Ansprache heterogener Lernender. Mit fundierter Expertise in der Konzeption, Umsetzung und Evaluation hybrider und digitaler Lehr-/Lernformate gestaltet sie zukunftsorientierte Konzepte und setzt Impulse für eine moderne und inklusive Hochschulbildung.
- Entwicklung digitaler Lehr- und Lernformate unter Berücksichtigung individueller Lernbedürfnisse
- Förderung inklusiver und diversitätsbewusster digitaler Didaktik zur Stärkung von Chancengleichheit
- Psychologisch orientierte Ansprache heterogener Lernender zur Steigerung von Motivation und Lernerfolg
- Konzeption und Durchführung mediendidaktischer Schulungen und Workshops für Lehrende, Studierende und Projektpartner
- Evaluation und Qualitätsentwicklung hybrider und digitaler Lehr-/Lernformate
- Inhaltliche und koordinatorische Verantwortung in europäischen Förderprojekten
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SWING CAMPUS
(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
Laufzeit: 1. Dezember 2024 – 31. Mai 2027
Mittelgeber: Erasmus+
URL: https://www.swing.infoproject.eu/SWING CAMPUS ist ein hochschulstrategisches Kooperationsprojekt zur strukturellen Verankerung von Inklusion und Mehrsprachigkeit in der Lehrerbildung. Es adressiert die curriculare Öffnung für Gebärdensprachen als Teil digital gestützter, diversitätssensibler Lehrformate. Als koordinierende Einrichtung bringt sich das FAU-Kompetenzzentrum Lehre mit seiner Expertise in digitaler Hochschullehre, barrierefreier Didaktik und europäischer Projektarbeit ein.Das Projekt dient zugleich der Profilbildung im Bereich „Inklusive Bildung“ und der Weiterentwicklung digitaler Infrastrukturen für die Lehrerbildung. Die entwickelten Materialien und Plattformen sollen perspektivisch in bestehende Lehrveranstaltungen, hochschuldidaktische Weiterbildungen und fakultätsübergreifende Initiativen eingebunden werden. Die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern stärkt die internationale Sichtbarkeit und Anschlussfähigkeit der FAU im Bereich inklusiver Hochschulentwicklung.
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SWEET HOME: HOME, MY OWN SWEET (SMART) HOME
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)
Laufzeit: 1. Februar 2022 – 1. August 2024
Mittelgeber: Erasmus+ -
SWING 2.0 – Signs for Work Inclusion Gain 2.0
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: SWING 2.0 – Signs for Work Inclusion Gain 2.0
Laufzeit: 1. Dezember 2020 – 31. Mai 2023
Mittelgeber: Erasmus+
URL: https://www.ili.fau.de/projekte/signs-for-work-inclusion-gain-2-0/Eine der größten Barrieren für gehörlose oder schwerhörige Menschen ist die fehlende Anerkennung, Akzeptanz und Anwendung der Gebärdensprache in allen Lebensbereichen sowie der fehlende Respekt vor der kulturellen und sprachlichen Identität gehörloser Menschen.Dies führt dazu, dass Gehörlose in verschiedenen Lebensbereichen ausgegrenzt werden. Es gibt tatsächlich eine Vielzahl von Berufsgruppen, die in direkten Kontakt mit gehörlosen Menschen kommen, wie z.B. Personal im Gesundheitswesen, Beamte oder auch Verkäufer*innen, Kellner*innen oder Touristenführer*innen. Sie benötigen ein gezieltes Basistraining in Gebärdensprache, das auf die jeweiligen Erfordernisse des Berufsfelds zugeschnitten ist, damit sie einerseits bestimmte Dienstleistungen auch gehörlosen Menschen anbieten können und somit deren gesellschaftliche Teilhabe fördern, aber auch um ihre eigene Beschäftigungsfähigkeit um eine wertvolle Zusatzqualifikation verbessern.Das Ziel von SWING 2.0 ist es, den erfolgreichen Schritten des Vorgängerprojekts SWING zu folgen und mit innovativer Technik den Erwerb von Grundkenntnissen in Gebärdensprache in verschiedenen Berufsfeldern zu unterstützen. Auf diese Weise soll die Kommunikation zwischen hörenden und gehörlosen Menschen verbessert und deren gesellschaftliche Teilhabe gefördert werden.Um dies zu erreichen, wird das Projekt folgende Produkte entwickeln:- 5 Feldstudien und Berichte über verschiedene Berufsgruppen: Beamte, Personal im Gesundheitswesen, Kellner*innen, Verkäufer*innen und Touristenführer*innen; einschließlich einer Zusammenstellung der 100 typischsten Begriffe in diesen Berufen;
- 5.000 Videos, aufgenommen in 5 Gebärdensprachen (Internationale Gebärdensprache, Italienische Gebärdensprache, Spanische Gebärdensprache, Deutsche Gebärdensprache und Österreichische Gebärdensprache) mit muttersprachlichen Gebärdensprachdozent*innen;
- Videowörterbuch-Onlineplattform mit diesen 5.000 Videos, 1.000 Bildern und 2.500 Begriffen. Das Video-Wörterbuch wird in 4 gesprochenen Sprachen (Englisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch) und 5 Gebärdensprachen (IS, LIS, LSE, DGS und ÖGS) verfügbar sein;
- Eine neue SWING 2.0 App wird entwickelt, um die 100 meistgenutzten Wörter in 5 den Berufsbereichen in 5 Gebärdensprachen anhand eines digitalen Lernkarteikarten-Trainings systematisch zu erlernen;
- Trainingsmaterial, das auf der Simulation realer Kommunikationssituationen im Anwendungsfeld basiert, um die in Gebärdensprache erlernten Begriffe zu festigen.
Die verfügbaren Ergebnisse dieses Projekts werden wohl insbesondere für folgende Akteure von Nutzen sein:
- Berufsschullehrer*innen;
- Mentoren, die Menschen mit Hörproblemen unterstützen;
- hörende Menschen, die in der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen, in Restaurants/Bars, im Verkauf oder im Bereich von Stadtführungen arbeiten;
- hörgeschädigte und gehörlose Menschen, die sich das typische Vokabular für bestimmte Dienstleistungen in wichtigen Sektoren aneignen möchten;
- Forscher*innen und Entwickler*innen, die selbst neue Gebärdensprachwörterbücher für neue Bereiche erstellen möchten.
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Nobel Training Programme on Additive Manufacturing towards the Digital Transformation of Toolmaking and Habitat related sectors
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: SAMANTHA – Skills in Additive MANufacturing for the Tool making and HAbitat Sectors
Laufzeit: 1. September 2019 – 31. August 2022
Mittelgeber: Erasmus+
URL: https://www.ili.fau.de/projekte/skills-in-additive-manufacturing-for-the-tool-making-and-habitat-sectors/Das europäische ERASMUS+ Projekt SAMANTHA widmet sich der Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Bereich der Additiven Fertigung. Konkrete Anwendungsfelder sind die Bereiche „Werkzeugbau“ und „Möbelherstellung/Wohnraumgestaltung“. Zielgruppen sind Auszubildende, Uniabsolventen sowie an Weiterbildung interessierte Fachkräfte. Die e-Learning-Angebote werden ein breites Spektrum von relevanten Themen umfassen: von der Additiven Fertigung, über Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit, Management, Verwaltung, Finanzierung, bis hin zu Soft Skills wie Kommunikation, Innovationskraft und soziale/emotionale Kompetenzen. ILI stellt die e-Learning-Plattform bereit und entwickelt Lerninhalte aus dem Bereich der Soft Skills. -
Signs for Work Inclusion Gain
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: Signs for Work Inclusion Gain
Laufzeit: 2. November 2017 – 1. Mai 2020
Mittelgeber: Erasmus+ -
Counselling and Therapeutic Interactions with Digital Natives
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: THERAPY 2.0 – Counselling and Therapeutic Interactions with Digital Natives
Laufzeit: 1. September 2016 – 31. August 2018
Mittelgeber: Erasmus+ -
Getting SMEs on board
(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
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Development of a Training path and Training Content on Therapies for Disabled based on Manufacturing Processes and Techniques employed in the Furniture and Woodworking Sector for the Recognition and validation of Skills and Transversal Capacities
(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
Laufzeit: 1. September 2014 – 31. August 2016
Mittelgeber: Erasmus+ -
Smart Technology Solutions for Children with Dyslexia
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: Smart Technology Solutions for Children with Dyslexia
Laufzeit: 1. Oktober 2013 – 30. September 2016
Mittelgeber: Programm für Lebenslanges Lernen / ComeniusDas Projekt iSmart Projekt schlägt als Lösungsansatz die Verwendung von intelligenten IKT-gestützten Tools (wie Smartphones, Tablets und Smart Boards) für alle Ebenen des formalen, nicht-formalen und informellen Lernens vor. IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) sind ein wichtiges Instrument zur Unterstützung legasthener Schülerinnen und Schülern im Schulunterricht, sowohl beim Prozess des Lernens selbst, als auch beim Zugriff auf schriftliche Informationen und deren Speicherung.Viele der Lernunterschiede, die legasthene Schülerinnen und Schüler beim Lesen und Schreiben, bei der Rechtschreibung, beim Aneignen der Inhalte des Lernplans, beim Wortschatzerwerb, bei ihren Fähigkeiten bezüglich Aussprache und Lautschrift, sowie beim Speichern und der Wiedergabe erleben, werden durch die Nutzung von IKT verringert.Einige legasthene Schülerinnen und Schüler haben auch Schwierigkeiten bei der Koordination, Sequenzierung und Organisation. Dies kann ihre Handschrift beeinträchtigen oder auch dazu führen, dass sie weniger Arbeitsaufgaben bewältigen oder länger als erwartet brauchen. Sobald sie einmal die Tastatur beherrschen, kann ein tragbares Schreibgerät ihnen Entlastung bringen, so dass sie sich mehr auf die eigentlichen Lerninhalte konzentrieren können, anstatt auf die Prozesse. -
Ethical education primary and pre-primary schools for a sustainable and dialogic future
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: Ethical education primary and pre-primary scholls for a sustainable and dialogic future
Laufzeit: 1. Oktober 2012 – 30. September 2014
Mittelgeber: Programm für Lebenslanges Lernen / ComeniusDie aktuelle Krise hat gezeigt, dass die Herausforderungen in Europa nicht bloß wirtschaftlicher oder politischer, sondern auch kultureller und ethischer Natur sind. Forschungen haben erbracht, dass eine frühzeitige Bildung im Kindesalter die wichtigste Phase darstellt, um eine gesunde Entwicklung zu initiieren.Ethische Bildung und kritisches Denkvermögen spielen eine zentrale Rolle bei der Heranbildung eines ethisch reifen Menschen. Trotzdem unterscheiden sich Praktiken, Erfahrungen und Lernmöglichkeiten für Lehrkräfte in diesem Bereich signifikant, ebenso wie die Verfügbarkeit von innovativen pädagogischen Ansätzen. In mehreren EU- und Kandidatenländern gehören pädagogische Fachkräfte zu den Gruppen mit den geringsten Chancen in der beruflichen Entwicklung und kontinuierlichen Aus-und Weiterbildung. Dieser Bedarf wurde von der EU (ET2020) anerkannt. Nur ein fundiertes ethisches, reflektiertes Wissen, das gekoppelt ist an das Methodenwissen von Pädagog/innen, Lehrkräften, Erzieher/innen wird den Weg weisen zu einer guten ethischen Ausbildung für eine nachhaltige und dialogorientierte Zukunft. Aus diesen Gründen wurde das Projekt ETHOS ins Leben gerufen, um insbesondere die Herausforderungen hinsichtlich der allgemeinen Einstellung gegenüber der Natur zu thematisieren und um einen echten interkulturellen Dialog zu ermöglichen.Das Projekt ETHOS richtet sich an Erzieher/innen, Lehrkräfte, Pädagog/innen für Kinder im Kindergarten, in der Grundschule und in der Sekundarausbildung. Die Altersspanne der Kinder/Jugendlichen reicht von 3 bis etwa 15 Jahren. Das Projekt möchte den Pädagog/innen innovative Lehr-/Lernmöglichkeiten für den Bereich der ethischen Bildung zur Verfügung stellen.Dazu wird das Projekt im ersten Schritt den gegenwärtigen Status Quo in der ethischen Bildung in den beteiligten Partnerländern analysieren, um die Bedürfnisse von Lehrkräften klar herauszuarbeiten und die geeignetsten Lehr-/Lernmethoden für Kinder/Jugendliche in einem methodischen Handbuch darzustellen.Darauf aufbauend werden im zweiten Schritt Lehr-/Lernmaterialien und -Werkzeuge in 7 Sprachen entwickelt. Sie können sowohl in der Lehrerbildung als auch im Unterricht mit Schüler/innen eingesetzt werden und umfassen Themen wie z.B. den Umgang mit moralischen Dilemmata, Konfliktlösung, Einbettung verschiedener Fachgebiete in einen ethischen Kontext, kritisches Denken, Leitfaden für die Entwicklung eines ethischen Verhaltenskodexes, etc.). Es werden mehrere Curricula zum Thema formuliert, die dann sowohl für die teilnehmenden Institutionen als auch für andere zur Verfügung stehen werden. In der Pilotierungsphase werden Trainings und Workshops durchgeführt sowie Testumgebungen eingerichtet, um die Ergebnisse zu optimieren und fertig zu stellen und sie dann einem breiten Publikum, auch unter Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien, vorzustellen. -
Science Teaching European Network for Creativity and Innovation in Learning
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: Science Teaching European Network for Creativity and Innovation in Learning
Laufzeit: 1. Januar 2011 – 31. Dezember 2013
Mittelgeber: Programm für Lebenslanges Lernen / ComeniusDas STENCIL Network bietet Lehrern der Naturwissenschaften und Fachpersonal für naturwissenschaftliche Erziehung aus ganz Europa eine Plattform, um eine gemeinsame Reflexion und eine europäische Kooperation zu fördern und somit zur Verbesserung des Unterrichtens naturwissenschaftlicher Fächer beizutragen. -
Social interaction simulations in a serious game virtual work environment for people with Autism, Aspergers and other Special Needs
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: Social interaction simulations in a serious game virtual work environment for people with Autism, Aspergers and other Special Needs
Laufzeit: 1. Oktober 2010 – 30. September 2012
Mittelgeber: Programm für Lebenslanges Lernen / Leonardo da VinciiSpectrum richtet sich an Personen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Ziel des Projekts ist das berufsbezogene Training sozialer Kompetenzen. Personen mit milderen Formen von Autismus oder Asperger Syndrom sollen auf diese Weise befähigt werden, leichter in das Berufsleben einzutreten. Das soziale Kompetenztraining findet in einer virtuellen Arbeitsumgebung statt. -
European Qualified Assistance Illustrated
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: European Qualified Assistance Illustrated
Laufzeit: 1. Oktober 2006 – 30. September 2008
Mittelgeber: Programm für Lebenslanges Lernen / Leonardo da VinciLernbeeinträchtigten Jugendlichen fällt die Berufsorientierung besonders schwer. Oftmals fehlen bei diesen Jugendlichen konkrete Vorstellungen von den Berufen. Die Berufs- und Arbeitswelt erscheint intransparent und fern der eigenen Lebensrealität. Zum anderen ist der Abgleich eigener Kompetenzen mit den Anforderungen der beruflichen Ausbildung schwierig, da die eigene Leistungsfähigkeit nicht adäquat eingeschätzt werden kann. Die allgemeinen berufsorientierenden Angebote sind für diese Jugendlichen nicht angemessen, da sie ein reflektiertes und sprachlich vermitteltes Herangehen voraussetzen. Innerhalb des Projektes EQUAI entwickeln Teilnehmer/innen aus 8 europäischen Ländern Materialien zu Berufen im Lager/und Transportbereich zum Einsatz in Unterricht und Berufsorientierung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Produktion verschiedener kurzer Videos zu diesen Berufen, die entweder in der Ausbildung oder zur Information über diese Berufsbereiche Einsatz finden können. -
Intercultural Competences
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)
Titel des Gesamtprojektes: Intercultural Competences
Laufzeit: 1. September 2006 – 31. August 2008
Mittelgeber: Programm für Lebenslanges Lernen / Leonardo da VinciMit diesem Projekt wollen wir eine innovative Trainingsmaßnahme im Bereich der Berufsorientierung entwickeln, um bestehende Lücken im Bildungsbedarf an interkultureller Kompetenz besser abzudecken. Dieser Kurs richtet sich an TrainerInnen, BerufsberaterInnen, SozialarbeiterInnen und Kontaktpersonen zu Betrieben, die direkt mit Immigranten/Immigrantinnen zusammen arbeiten. Immigranten/Immigrantinnen gehören zu den benachteiligsten Gruppen am europäischen Arbeitsmarkt. Deren berufliche Integration stellt eine wesentliche gesellschaftliche Herausforderung dar. Ein Schwerpunkt der Integrationspolitik für Immigranten/Immigrantinnen findet sich in aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen, im Speziellen in der Berufsorientierung. Aufgrund von Mangel an ausreichend interkulturell geschulten Personen ist eine bestmögliche berufliche Beratung für Immigranten/Immigrantinnen nicht gewährleistet. Die Fähigkeit der interkulturellen Kompetenz rückt immer mehr in den Vordergrund des gesellschaftlichen Interesses (Europäische Kommission, 2004). Auch soziale Institutionen und andere Organisationen werden einen Nutzen aus unseren Projektprodukten ziehen können, da es ihnen ermöglicht wird, ihr Service für Immigranten/Immigrantinnen zu verbessern bzw. barrierefreier zu gestalten. Für Unternehmen können die Produkte dieses Projektes eine Bereicherung ihres Knowhow für ihr Diversity Konzept darstellen.
2019
Online interventions: counteracting the exclusion of young people in counselling and therapy
In: Angenent H, Heidkamp B, Kergel D (Hrsg.): Digital Diversity – Bildung und Lernen im Kontext gesellschaftlicher Transformationen, Wiesbaden: Springer VS, 2019, S. 321-330 (Diversität und Bildung im digitalen Zeitalter)
ISBN: 978-3-658
DOI: 10.1007/978-3-658-26753-7
URL: https://www.springer.com/gp/book/9783658267520#aboutBook
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2018
Mit Smartphone, Tablet und Sozialen Medien – Online-Beratung und -Therapie für die Generation der „Digital Natives“
In: E-Beratungsjournal 14. Jahrgang (2018), S. 28-37
ISSN: 1816-7632
Open Access: http://www.e-beratungsjournal.net/
URL: http://www.e-beratungsjournal.net/wp-content/uploads/2018/04/drda-kuehn_hahner_schlenk.pdf
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2017
Von der User Needs Analysis über die Entwicklung zur Vorstellung von Lehr-/Lernmitteln
In: Feiner, Franz & Krammer, Johann & Pack, Irene & Resnik, Mojca & Straßegger-Einfalt Renate (Hrsg.): wert(e)voll wachsen. Ethische Bildung für eine nachhaltige, dialogische Zukunft, Graz: Leykam, 2017
ISBN: 978-3-7011-0396-6
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2016
Von traditionellen „All-Inclusive-Identitätspaketen“ zur postmodernen Patchworking-Identität
In: Zeitschrift für Integrative Gestaltpädagogik und Seelsorge „Wer bin ich?“ – postmoderne Indentitäten (2016), S. 11-13
ISSN: 1991-7635
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2015
Ethische Bildung und Werteerziehung: Handbuch für Lehrkräfte und Erzieher/Innen
LogoMedia, 2015
ISBN: ISBN 978-3-902085-14-6
URL: http://www.ethics-education.eu/resources/ManualTeachers_DE.pdf
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