đŸŽ„Good Practice: Serious Games – Wissen anhand eines Spiels vermitteln

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Kurzbeschreibung:

Studierende erwerben Kompetenzen im Bereich „Soziale Innovationen“ mit Hilfe eines Serious Game.

FakultÀten/Fachbereiche

Philosophische FakultÀt und Fachbereich Theologie

Lehrstuhl

Dr. Antonia Schorer, Institut fĂŒr Lern-Innovation und Lehrstuhl fĂŒr MedienpĂ€dagogik

Didaktische AktivitÀten
  • aktivieren/motivieren
  • vermitteln/prĂ€sentieren
Projektverantwortliche

Antonia Schorer Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fĂŒr Lern-Innovation und Doktorandin am Lehrstuhl fĂŒr MedienpĂ€dagogik

Schlagworte

Blended Learning

Game

Ausgangssituation

GrundsÀtzliches Ziel ist es, Inhalte zu Sozialer Innovation vorzustellen und zu vermitteln. Es sollen sowohl Studierende direkt angesprochen werden, als auch Lehrenden Handreichungen gegeben werden. Das Spiel entsteht im Rahmen des Erasmus+ Projekts BUFSIE.

Ziele

Einerseits werden Informationen zu sozialen Innovationen im Spiel vermittelt, wie zum Beispiel die wichtigsten Begriffe des Themas. Das Spiel soll einen positiven Beitrag dazu leisten, die Studierenden zu ĂŒberzeugen, dass ihre Handlungen etwas bewirken können.

Konzepte, Umsetzung, Methoden

WĂ€hrend des Projekts gab es fĂŒr Lehrende Veranstaltungen in PrĂ€senz und in Form von Webinaren. Die Handreichungen sind in Form eines MOOC (Massive Open Online Course) auch nach dem Projekt verfĂŒgbar.
– Die Studierenden sollen mit Hilfe des Serious Game angesprochen werden. In diesem sind sie als BĂŒrger einer Stadt tĂ€tig und sollen ĂŒber den Stadtplan verteilt verschiedene Probleme lösen und so die Stadt glĂŒcklicher machen.
– Im Spiel lernt man zunĂ€chst die Sustainable Development Goals und bekommt Beispiele zu sozialer Innovation. In einer Mission soll der Spieler zum Beispiel mangelnde BeschĂ€ftigungen auf dem Campus angehen.
– Im sog. „Co-Creation-Lab“ erarbeitet der Spieler dann eine Lösung fĂŒr das Problem. Der Fortschritt wird mit Hilfe eines GlĂŒcksbarometers gemessen, das umso positiver wird, je mehr soziale Innovationen durch den Spielenden umgesetzt werden. Der Lernende erhĂ€lt außerdem ein textbasiertes Feedback.

Erfahrungen

Ein spielbasiertes Format wird durchaus von den Studierenden angenommen. Die textbasierten Elemente, bei denen viel erklĂ€rt wird, wie zum Beispiel in Dialogen, sollten aber eher gekĂŒrzt werden und stattdessen vor allem auf erfahrungsbasierte Formen gesetzt werden.

Weitere Informationen

Das Erasmus+ Projekt BUFSIE (Building the Universities of the Future through Social Innovation Education, https://bufsie.eu) zielt darauf ab, Hochschullehrende in die Lage zu versetzen, Sozial Innovation Education in ihre Lehrkultur und -praxis einzubinden, um Studierende mit einer Mischung aus sozialen, unternehmerischen und bĂŒrgerschaftlichen Kompetenzen auszustatten.

Das Serious Game soll Dozierende dabei unterstĂŒtzen, ihren Studierenden Social Innovation Education auf einfache Weise nĂ€her zu bringen und sie in die Entwicklung von FĂ€higkeiten zur Mitgestaltung und zum Wandel einzubinden.

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