đŸŽ„Good Practice: Hybrides Lehrkonzept – In Breakoutsessions hybrid kommunizieren

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Kurzbeschreibung:

Studierende können sowohl digital als auch in Person an PÀdagogik-Seminaren teilnehmen und haben mit Breakout-Sessions die Möglichkeit, gleichberechtigt mitzumachen.

FakultÀten/Fachbereiche

Philosophische FakultÀt und Fachbereich Theologie

Lehrstuhl

Johannes Helgert, Lehrstuhl fĂŒr allgemeine PĂ€dagogik mit dem Schwerpunk MedienpĂ€dagogik.

Lehrveranstaltungen
  • Seminar
Zielgruppe
  • Bachelor
Didaktische AktivitÀten
  • aktivieren/motivieren
  • prĂŒfen/bewerten
  • vermitteln/prĂ€sentieren
Projektverantwortliche

Johannes Helgert, Lehrstuhl fĂŒr PĂ€dagogik mit dem Schwerpunkt MedienpĂ€dagogik

Schlagworte

Blended Learning

Lerngruppen

Zoom-Webinar

Ausgangssituation

Es soll eine hybride Lehrveranstaltung möglich gemacht werden, ohne dass das zugrundeliegende Konzept drastisch verĂ€ndert wird. Studierende sollen also gleichwertig von Zuhause oder in PrĂ€senz teilnehmen können, ohne, dass eine Teilnahmemöglichkeit ein Vorteil oder Nachteil ist. Es muss ermittelt werden, wie das mit Zoom umzusetzen ist und wie fĂŒr die Studierenden online eine PrĂŒfungsleistung ermöglicht werden kann.

Ziele

Zuerst steht die Frage im Raum, wie eine Lehrveranstaltung gleichwertig fĂŒr Studierende, die von zuhause aus Teilnehmen, umgesetzt werden kann. Dabei soll das eigentliche didaktische Konzept mit Gruppenarbeiten nicht verĂ€ndert werden. Dazu werden Zoom-Breakout-Sessions als zentrales Tool eingesetzt, wobei die Breakout-Gruppen hybrid sind.

Konzepte, Umsetzung, Methoden

In Breakout-Gruppen auf Zoom arbeiten sowohl Studierende, die nur digital teilnehmen, als auch Studierende, die in PrĂ€senz am Seminar teilnehmen, zusammen. Von den „PrĂ€senz-Studierenden“ hat eine:r einen Laptop, der ebenfalls in der Zoom-Sitzung eingeloggt ist. So entstehen hybride Arbeitsgruppen, die vor allem auch die „digitalen“ Studierenden mehr mit einbeziehen. Die Studierenden können bei den ArbeitsauftrĂ€gen auch den Seminarraum verlassen, sodass sich die Gruppen nicht akustisch stören. Es sind mehrere PrĂŒfungsleistungen möglich: Einerseits können die Studierenden eine regulĂ€re Klausur in PrĂ€senz schreiben. Andererseits haben die Studierenden, die nur online teilnehmen können, die Möglichkeit, eine Ersatzleistung in Form einer Hausarbeit zu absolvieren.

Erfahrungen

Das Konzept wird sehr positiv aufgenommen und lĂ€sst sich gut umsetzen. Die Studierenden, die digital teilgenommen haben, haben auch das GefĂŒhl, von Zuhause aus gut teilnehmen zu können. FĂŒr die Studierenden ist es kein Problem, durch den Bildschirm miteinander zu kommunizieren. Auch wenn anfangs die technischen Voraussetzungen und möglichen Probleme nicht klar waren, war das Format gut umsetzbar. In diesem Semester wird das Format weitergefĂŒhrt, manche Sitzungen sollen auch komplett digital stattfinden. Zudem ist es geplant kĂŒnftig auch StudOn-Module einzusetzen.

Erfolgskriterien

In Bezug auf das hybride Konzept hat sich als Erfahrungswert herausgestellt: Es ist wichtig, die ersten Schritte der Umsetzung in der Praxis zu wagen und Erfahrungen zu sammeln.

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